Curriculum

Peter Kuyper

1942 Geboren in Utrecht, Holland, und ab 1954 in der Romandie aufgewachsen.

1960 parallel zum Architekturstudium Ausbildung an der École des Beaux Arts in Lausanne.

1963 Umzug nach Zürich, nach dem vorzeitigen Abbruch seines Studiums folgte eine intensive Auseinandersetzung mit modernem Jazz (Auftritte im Jazzlokal Africana) sowie den Arbeiten von Johannes Itten und Josef Albers.

1965 Die Begegnung mit Max Bill und Richard Paul Lohse führte nach und nach hin zur Kunstrichtung der konkreten Malerei. Der Unterricht bei Ueli Stoop und der Kontakt zu Willy Quidort (welcher seine Affinität zur Liebe für Gestaltung und Farbe kräftigte) wurde die Malerei für ihn ein Mittel, um auf optische Weise gestalterische Gedanken zu verwirklichen; so ist jedes Bild die Folge einer Reihe von Handlungen in Farbgedanken.

1970-75 Zusammenarbeit mit Prof. Walter W. Custer, Einführung in die Morphologie und in der Lehre der Harmonik von Hans Kayser. Diese ist eine auf Zahlenverhältnisse basierende, sich in Musik, Architektur, Kunst, Kultur usw. ausdrückende Proportionslehre. Kuypers Werk basiert auf Zahlen (aus der Musik) und deren Verhältnissen zueinander. Sie beruhen auf der Ausgewogenheit ihrer geometrischen Beziehungen und der angewendeten Farbreihen, und sie entstehen auf der Suche nach höheren Ordnungen und ganzheitlichen Harmonien.

Seit 1988 Wohnung und Atelier in Benken SG und Kaltbrunn.

Sein Werk umfasst konkrete, harmonikale Malerei, Glasbilder, Stelen sowie Wandreliefs.